Wie ich die Aura fühle

Zu dieser Frage muss ich vorab kurz erklären, wie ich beim Ertasten der Aura vorgehe:

 

Mein Klient, also meistens ein Hund oder eine Katze, sitzt oder liegt gemütlich an einem Platz und ich stehe dann etwa 1m vor dem Tier. Mit meinen Händen mache ich dann federnde Bewegungen in Richtung des Tiers, wodurch ich dann einen Widerstand spüre - das ist die fast ganz äußerste Schicht der Aura. Dann kann ich weiter fortfahren und checken, ob die Aura auch an allen Stellen gleich breit ist.

 

Im zweiten Schritt gehe ich dann näher zum Tier, halte meine Hände ca. 20cm über den Körper und streiche die innere (physische) Aura entlang. Und da kann ich dann Wärme, Kälte oder Kribbeln in meinen Händen empfinden. Das sagt mir etwas über den Zustand der Aura, z. B. ist da ein Stau oder eine Leere, oder  - so wie ich es dann nenne - etwas Komisches :) Dann kribbelt es in den Händen und ich weiß, da gibt es Schmerzen oder eine Blockade.

 

Wie kam ich dazu, die Aura zu spüren?

Ich kann nicht behaupten, dass ich das schon immer konnte - denn vor meiner Ausbildung zur Tierenergetikerin habe ich es ja nie probiert. Trotzdem war es für mich ein Lernprozess - learning per doing. Am Anfang, also noch während meiner Ausbildung, habe ich noch keine Wärme gespürt bzw. war es mir nicht bewusst, dass die Wärme meiner Hände etwas aussagt. Ich war zu sehr auf den Kopf und den Verstand fokussiert und habe meine Hände zu wenig beachtet. Erst als ich merkte, dass meine Hände auch urplötzlich wieder kalt wurden - obwohl mir nicht kalt war - schenkte ich dem Ganzen mehr Beachtung und fing an, diese Empfindungen zu erforschen.

 

Meine erste Erfahrung mit dem Spüren der Aura ist aber viel länger her. Ich war ca. 13 Jahre alt und hatte einen Termin bei meiner Energetikerin. Sie zeigte mir die tollste Übung überhaupt! Du kannst sie auch gleich ausprobieren:

 

Stelle dich einer anderen Person mit ca. 1-2m Abstand gegenüber, achte aber auf eine ruhige Umgebung. Nun streckt man die Hände etwas aus, sodass die Handflächen zu deinem Gegenüber zeigen. Dann konzentrieren sich beide ganz intensiv auf die Handflächen und gehen ganz langsam aufeinander zu. Plötzlich werdet ihr einen leichten Widerstand spüren! DAS ist die Aura deines Gegenüber.

 

Wie sieht die Aura aus? Kann jeder sie sehen?

Grundsätzlich hat jeder Mensch und jedes Tier die Fähigkeit, die Aura zu spüren, wir haben es aber schon lange verlernt. Es gibt Menschen, die von Natur aus diese besondere Gabe haben und ohne darüber nachzudenken die Aura sehen können. Andere wiederum müssen es erst üben und wieder erlenen.

 

Was mir sofort leicht fiel, war die innerste Auraschicht direkt am Körper zu sehen. Es ist ein weißer Schimmer, der pulsiert und den ganzen Körper umhüllt. Ich sehe es dort am Tier, wo ich intensiv hinblicke. Der Trick dabei ist, über die "Kante" des Tiers zu schauen und dann zu beobachten was sich auftut. Du kannst es selbst probieren:

 

Achte auf eine entspannte und ruhige Atmosphäre und probiere es dann, wenn dein Tier gerade still hält - also z. B. schläft oder rastet. Dann setzt du dich daneben und blickst irgendwo am Körper des Tiers über seine "Kante". Also z. B. übers Ohr. Hab Geduld! Du wirst nach einem Weilchen einen weißen oder grauen Schimmer sehen, der aufflackert und pulsiert oder beständig schimmert. Du hast die innerste Aura gesehen! Jippie!

 

Mit diesen einfachen Übungen kannst du nun deine ersten Erfahrungen im "Aura-Sehen" sammeln. Wenn du sie regelmäßig übst, wirst du deinen eigenen Flow finden und kannst dann auch schon mal energetische Zustände über dein Tier erfahren. Unsere Tiere finden es nämlich klasse, wenn wir uns spirituell weiter entwickeln. Es trägt dazu bei, dass sie sich geborgener und glücklicher fühlen, da sie uns in ihrer Spiritualität weit voraus sind.

 

Der Blog hat dir gefallen? Du kannst ihn gerne teilen oder deinen Kommentar da lassen, ich freue mich!

In meinem nächsten Blog geht es um KATZEN und warum sie so mystisch sind....bleib dran!

 

Alles Liebe und viel Spass beim Üben!

 

 

 Aus Gründen der Lesbarkeit wird auf der Homepage darauf verzichtet, geschlechtsspezifische Formulierungen zu verwenden. Soweit personenbezogene Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf Männer und Frauen in gleicher Weise.

Kommentar schreiben

Kommentare: 2
  • #1

    Martina (Mittwoch, 06 November 2019 12:52)

    Toller Beitrag, die Übung probiere ich gleich aus!

  • #2

    Ines (Donnerstag, 07 November 2019 11:31)

    Vielen Dank, liebe Martina! Ich wünsche dir viel Spass und tolle Erfahrungen dabei :)